WIR HABEN´S
GEBAUT!

AKTUELLE REFERENZEN IM ÜBERBLICK

Zahlreiche Kunden aus den verschiedensten Bereichen haben uns bereits ihr Vertrauen geschenkt und auf KUTTER als Bauträger gesetzt. Einige unserer Projekte haben wir für Sie auf dieser Seite zusammengefasst.

TIEF- & STRAßENBAU HOCHBAU FRÄSEN

AKTUELLE REFERENZEN TIEF- & STRAßENBAU

TIEF- UND STRAßENBAU

Ausbau Ortsdurchfahrt
Pflugdorf

AuftraggeberGemeinde Vilgertshofen
Bauzeitraum04/2024 - 10/2025
BauleiterDaniel Rogg
PolierNorbert Högg mit Team
Auftragssumme4.449.204,00 €

NEUGESTALTUNG SÄMTLICHER VERKEHRSWEGE

Über eine Strecke von 1.200 Metern wird der gesamte Straßenabschnitt neugestaltet, einschließlich der Anlage eines durchgängigen Gehwegs innerhalb der Ortschaft. Der neue Gehweg wird eine Regelbreite von 1,80 Metern haben, was breiter ist als der aktuelle Bestand von 1,20 bis 1,50 Metern. Die Fahrbahn wird mit einer Regelbreite von 5,50 Metern größtenteils breiter sein als zuvor. Im Rahmen dieser Verkehrswege-Neugestaltung wird auch die Entwässerung ausgebaut. Die Arbeiten umfassen Straßen- und Gehwegebau sowie die Entwässerung, den Breitbandausbau, den Bau eines Schmutzwasserkanals, der Wasserleitung und das Verlegen von Kabeln. Für diese Aufgaben werden verschiedene Geräte eingesetzt, darunter drei Bagger (ZX300, 2x A924), vier Facharbeiter/Polier, zwei 4-Achser und je nach Bedarf Sattel.

Besonderheiten: 
Kanal 
• 400 m DN 300 Sickerleitung, 
• 1,7 km DN 150 PP-Rohre, 
• 500 m DN 300 bis DN 500 Stahlbetonrohre 

Wasserleitung 
• 600 m DN 80 bis DN 200 

Fernwärmeleitung 
• 500 m Fernwärmeleitung 

Breitband 
• 2 km Breitbandausbau 

Asphalt 
• 8.000 m2 Asphalttragschicht Fahrbahn, 
• 2.000 m2 Asphalttragschicht Gehweg,
• 8.000 m2 Asphaltdeckschicht Fahrbahn, 
• 3.000 m2 Asphaltdeckschicht Gehweg 

Pflaster 
• 1.000 m2 Betonpflaster, 
• 4.000 m Randeinfassungen 

TIEF- UND STRAßENBAU

AUSBAU KREISSTRAßE
MM 20 bei Dickenreishausen

AuftraggeberStadt Memmingen
Bauzeitraum03/2024 - 12/2024
BauleiterMarco Schenk
PolierManfred Rehklau mit Team
Auftragssumme2.927.400,00 €

ERHÖHUNG DER VERKEHRSSICHERHEIT

Der Ausbau der Kreisstraße MM 20 zwischen Dickenreishausen und Hurren hat im März dieses Jahres begonnen. Dieser Ausbau ist dringend notwendig, um die Verkehrsbedingungen zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Die Hurrenstraße wies einen schlechten Zustand und zahlreiche Gefahrenstellen auf. Die Oberfläche der Straße war nicht ausreichend frostsicher und mit vielen Rissen übersät, teilweise waren die Ränder bereits abgebrochen. An einer abschüssigen Doppelkurve kam es zudem häufig zu Abkommen von Autos und anderen Fahrzeugen von der Straße. 
Um die Situation zu verbessern, wird die Straße auf 6,5 Meter verbreitert, ein neuer Fahrbahnbelag verlegt und an den entsprechenden Gefahrenstellen auch Verbesserungen vorgenommen. 

Die Sanierung der 3.265 Meter langen Hauptanbindung an die A 7, A 96 und St 2031 erfolgt in Verbindung mit einer teilweisen Neutrassierung der Achse. Dabei werden Kanalbau, Wasserleitung und Straßenbau berücksichtigt.

Hauptmassen:
• 18.050 m3 Oberbodenabtrag
• 15.700 m3 Boden lösen
• 9.560 m3 Frostschutzschicht
• 25.500 m2 Asphalt fräsen
• 23.200 m2 Bodenverbesserung
• 12.600 m2 hydraulisch verfestigte Tragschicht HVT
• 800 m3 Leitungsgräben
• 1.200 m Transportleitung von DN 250 bis DN 400
• 400 m Versickerrohre DN 250 – DN 350
• 46 Stück Spül- und Kontrollschächte
• 500 m Wasserleitung
• 25.000 m2 Asphalttragschicht und Deckschicht.

TIEF- UND STRAßENBAU

SANIERUNG
B23 bei Griesen

AuftraggeberStaatliches Bauamt Weilheim
Bauzeitraum08.04. - 26.04.2024
Auftragssumme1.297.918,00 €

Tag und Nacht

Im Zuge von Sanierungsmaßnahmen wurde die bestehende Bundesstraße B 23 von Garmisch-Partenkirchen bis zur Staatsgrenze westlich von Griesen umfassend erneuert. Der Abschnitt von Garmisch-Partenkirchen bis Grainau erstreckte sich über eine Länge von 1.500 m, während der Bereich kurz vor der Grenze zu Österreich in Griesen auf etwa 1.800 m saniert wurde. Ein wichtiger Teil dieser Arbeiten umfasste den Abbruch eines beschädigten Bachdurchlasses und den Ersatzneubau durch einen neuen Fertigteildurchlass mit einem Gewicht von 35 Tonnen.
Zusätzlich wurde der innerörtliche Abschnitt der B 23 in Garmisch einer Sanierung unterzogen. Für diese umfangreichen Arbeiten kamen spezielle Geräte zum Einsatz, darunter drei W220 Fräsen, eine W100 Fräse und eine W50 Fräse. Zudem wurde pro Tag und Nacht jeweils eine bis zwei Asphaltkolonnen eingesetzt sowie 5 Bagger und zwischen 10 und 30 Sattel je Schicht.

Eine Besonderheit war die kontinuierliche Betriebszeit von 24 Stunden an 7 Tagen und Nächten in der Woche. Dank des Einsatzes des Bauleiters Daniel Rogg und der Poliere Alexander Epple, Thomas Schäfer und Ludwig Fackler mit ihren Teams konnte die erfolgreiche Durchführung dieser Baumaßnahmen realisiert werden.


Tief- und Straßenbau

Durchlassbauwerk
Reutti

AuftraggeberStaatliches Bauamt Krumbach
Bauzeitraum07/2022 - 10/2022
Maße des Durchlasses4,50 x 2,25 m / 50 m Länge
Erdbewegung7.500 m³
Straßenmarkierung8.000 m
Auftragssumme1.816.279,00 €

Spannendes Projekt

Von Juli bis Oktober war unser Straßenbau-Team bei Reutti im Einsatz. 
Gebaut wurde am Durchlassbauwerk am Landgraben. Darüber hinaus wurde der Straßenbelag auf einer Strecke von 3,4 Kilometern erneuert. Bevor der neue Durchlass eingebaut werden konnte, musste zuvor der Landgraben verlegt und der Grundwasserspiegel abgesenkt werden. Es folgte die Rückverlegung des Bachlaufs, die Verfüllung des alten Durchlasses, der Deckenbau sowie Schutzplanken- und Markierungsarbeiten.

Die Straße war in dieser Zeit gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet.

Tief- und Straßenbau

Erschließung Neubaugebiet
Penzing

AuftraggeberWipflerPLAN und Staatliches Bauamt Weilheim
Bauzeitraum11/2021 - 11/2022
Bodenaushub11.000 m³
Kanalarbeiten450 m
Trinkwasserleitungen450 m
Auftragssumme2.409.033,00 €

Neue Verbindungen

Zwischen dem westlichen Teil des Benediktbeurer Rings, der Richthofenstraße und der Landsberger Straße in der Gemeinde Penzing entsteht derzeit ein Neubaugebiet, mit dessen Erschließung KUTTER beauftragt wurde. Die Arbeiten beinhalteten den Kanal-, Wasserleitungs- und Straßenbau sowie Lichtsignal und Lärmschutzarbeiten. Die Straßenbauarbeiten umfassten neben der baulichen Erschließung des Baugebietes auch die Neugestaltung der Kreuzung Landsberger Straße/Otto-Lilienthal-Straße sowie Asphaltdeckenarbeiten im Kreisverkehr und der St 2054. Darüber hinaus bauten wir eine 40 Meter lange Lärmschutzwand und übernahmen die Pflanzarbeiten. Die Bauarbeiten fanden bei laufendem Verkehr statt, sodass keinerlei Einschränkungen für Autofahrer entstanden. 

TIEF- UND STRAßENBAU

REGENRÜCKHALTEBECKEN
ENGETRIED

AuftraggeberWasserwirtschaftsamt Kempten
Bauzeitraum09/2021 - 10/2023
Erdbewegung200.000 m³
Kalk-/ Zementbinder7.000 to
Dämmschüttmaterial120.000 m³
Drainage-/ Ablaufleitungen DW 300-4001.500 m
Auftragssumme6.443.000,00 €

Große Niederschlagsmengen?
Kein Problem!

Im Auftrag des Wasserwirtschaftsamts Kempten entsteht in Engetried ein Regenrückhaltebecken.

Das KUTTER-Team arbeitet seit September 2021 bis voraussichtlich Oktober 2023 auf dieser Baustelle – die Arbeiten laufen bereits auf Hochtouren. Es werden ca. 200.000 m³ Erde bewegt. Drainage- und Aufbauleitungen mit einer Länge von etwa 1.500 m werden verlegt und mehr als 7.000 Tonnen Kalk-/Zementbinder sowie ca. 120.000 m³ Dämmschüttmaterial kommen zum Einsatz. 

Mit unserem neuen Imagefilm erhalten Sie Einblicke in die Technik und in den Alltag unserer Kollegen. 


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ASPHALTBAU

NEUER FAHRBAHNBELAG
B472 BEI INGENRIED

AuftraggeberStaatliches Bauamt Weilheim
Bauzeitraum06/2022 - 07/2022
Gesamtfläche65.000 m²
Länge Fahrbahnmarkierung26.000 m
Auftragssumme2.540.000,00 €

Wir haben´s gebaut!

Im Auftrag des Staatlichen Bauamts Weilheim arbeitete das KUTTER-Team auf der B472 bei Ingenried.
An der Fahrbahnsanierung waren bis zu 30 Sattel- und Vierachskipper beteiligt, um die Bundesstraße auf einer Gesamtlänge von 6,2 Kilometern zu sanieren. Dabei wurden auch 250 Meter Entwässerungsrinnen erneuert. Zum Einsatz kamen dabei zwei Asphaltgroß- sowie eine Asphaltkleinfräse und zwei große Asphaltfertiger mit Beschicker.

ASPHALTBAU

Fahrbahnsanierung
A7 bei Bad Grönenbach

AuftraggeberAutobahn GmbH des Bundes
Bauzeitraum05/2022 - 07/2022
Sanierungsfläche60.000 m²
Auftragssumme2.310.000,00 €

Wir haben´s gebaut!

Ein paar Eindrücke haben wir auf der A7 bei Bad Grönenbach eingefangen. Das KUTTER Tief- und Straßenbau-Team war von Anfang Mai bis Ende Juli mit zwei Großfräsen, 30 Sattelfahrzeugen und vier Asphaltfertigern mit Beschicker vor Ort, um den Fahrbahnbelag zu erneuern.

TIEF- UND STRAßENBAU

BESONDERE ORTSUMFAHRUNG
FÜR LENGENFELD

AuftraggeberGemeinde Pürgen
Bauzeitraum11/2021 - 11/2023
Bodenbewegung130.000 m³
Auftragssumme7.646.600,00 €

BAUARBEITEN MIT FLEDERMAUSSCHUTZ

Auf der St 2057 entsteht eine besondere Ortsumfahrung für den Ort Lengenfeld. Seit November 2021 baut die KUTTER-Mannschaft an diesem besonderen Projekt. Die Baustelle wird ökologisch begleitet, da in diesem Bereich Feldermäuse fliegen. So wird eine Kollisionsschutzwand gebaut und zwei Brückenbauwerke wurden so konstruiert, dass Fledermäuse darunter hindurchfliegen können. Eine weitere Besonderheit ist der Hochwasserschutz, der hier gewährleistet sein muss.


TIEF- UND STRAßENBAU

Garmisch-Partenkirchen Ortsdurchfahrt

BauherrGemeindewerke Garmisch-Partenkirchen
Bauzeitraum03/2021 - 11/2021
Auftragssumme2.087.000,00 €

Besonderheit

- HPP-Rohre DN315: 300 m 
- Stahlbetonrohr DN700: 100 m
- Stahlbetonrohr DN800: 100 m
- Stahlbetonrohr DN1000: 85 m
- GFK-Rohre DN1000: 35 m
- GFK-Rohre DN1100: 280 m 

Stauraumbauwerk:

- GFK-Rohr DN2000: 27 m
- Drosselschacht DN3000
- Entlastungsschacht DN3000 

- Amiblu: https://www.amiblu.com/de/videos/
(Der Sandfang im Rohr wurde jedoch noch nicht gebaut)

Die Bearbeitung läuft in Rekordzeit. Die geplante Bauzeit war von März bis November vereinbart. Unser KUTTER-Team wird jedoch voraussichtlich bereits im September die Maßnahme fertigstellen können.

Asphaltbau

Fahrbahnsanierung A96
InLine Pave Methode

Fräsarbeiten43.000 m²
Asphaltbinder 2-lagig (Inline-pave -Verfahren)35.600 m² aus AC 16BS-NV und AC 16 BS-SG
Asphaltbinder 1-lagig7.400 m² aus AC 16 BS-SG
Asphaltdeckschicht43.000 m² aus DSH-V 05
Straßeneinläufe erneuern42 Stück
Bankette erneuern6.400 m
Auftragssumme1.650.000,00 €

Top organisierte Nachtarbeiten auf der A96

Einer der ersten Asphaltaufträge 2020 hat im April auf der A96 Höhe Etterschlag begonnen. Die beidseitige Fahrbahnsanierung unter laufendem Verkehr wurde von uns mit Hilfe der InLine Pave Methode ausgeführt. Das äußerst innovative Einbauverfahren, das sich insbesondere für den „Heiß auf Heiß“-Einbau eignet, wird in Deutschland nur von ein paar wenigen Bauunternehmen angeboten. Wir als KUTTER haben diese wirtschaftliche Methode in unserem Leistungsspektrum. Mit unserem neuen Imagefilm erhalten Sie Einblicke in die Technik und den Alltag unserer Kollegen. 

Tief- und Straßenbau

Augsburger Straße
Memmingerberg

BauherrGemeinde Memmingerberg
Örtliche Bauleitung + PlanungIngenieurbüro Klinger
Bauzeitraum04/2018 – 12/2019
Baulängeca. 1.100 lang / 11 m breit
Gesamtbausumme4.400.000,00 €

Die Baumaßnahme

Ein paar Hundert Meter von unserer Hauptverwaltung in der Augsburger Straße 55 in Memmingen entfernt, durften wir für die Gemeinde Memmingerberg eine große Tief- und Straßenbau-Maßnahme erledigen.

Es wurden hierbei insgesamt 11.600 m³ Boden bewegt und unter anderem 81 Straßenablaufschächte und 65 Fertigteilschächte gesetzt. Zudem wurden von unseren Kollegen 12.950 m³ Leitungsgrabenaushub bearbeitet und 3.350 m Kanalrohrleitungen verlegt und eine Wasserhauptleitung in einer Länge von 1.130 m eingebaut.

Die Randeinfassung wurde mit Bordsteinen und Granit Großpflaster in einer Gesamtlänge von 6.900 m verlegt und Frostschutzkies von 5.300 m³ verteilt.
Durch den Asphaltbau wurden abschließend 14.000 m² Trag-, Binder- und Deckschichten eingebaut.

Bei dem gesamten Projekt fielen Kosten von gesamt 790.000,00 Euro für die Aushubentsorgung an. KUTTER konnte das Projekt fristgerecht und passend zur Winterzeit fertigstellen. 


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AKTUELLE REFERENZEN HOCHBAU

Hochbau

Sanierung & Erweiterung
Edith-Stein-Schule, Memmingen

Bauzeitraum12/2022 - 12/2024
AuftraggeberStadt Memmingen
Auftragssumme3.400.000,00 €

Edith-Stein-Schule im Wandel

Die Edith-Stein-Schule in Memmingen wird umfassend modernisiert und erweitert, um den aktuellen Anforderungen an eine zukunftsorientierte Bildungsstätte gerecht zu werden. Ziel des Projekts ist ein funktionales und nachhaltiges Gebäudeensemble, das Aspekte wie Sicherheit, Barrierefreiheit, Umweltschutz und moderne Pädagogik vereint.

Maßnahmen im Überblick

  • Sanierung und Erweiterung des Hauptschulgebäudes: Energetische Optimierung, Neubauten im südwestlichen und nordöstlichen Bereich sowie umfassende Modernisierungen im Innenbereich.
  • Komplett-Abbruch des Gebäudeteils "Aula" mit Nebenräumen (Untergeschoss bleibt erhalten)
  • Neubau einer Mensa: Gestaltung moderner Speiseräume und eine neue Versorgungsküche.
  • Modernisierung der Sporthalle: Umbau, energetische Sanierung und statische Ertüchtigung.
  • Erweiterung des Horts: Schaffung neuer Lagerräume und punktuelle Anpassungen.
  • Sanierung der kompletten Anlagentechnik und der Installationen.
  • Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen.
  • Neugestaltung der Außenflächen.

Die Arbeiten erfolgen bei laufendem Betrieb des Horts, wobei der Schulbetrieb während der Bauzeit in ein Interimsgebäude verlegt wird. Durch die Neugestaltung der Außenflächen und den Einsatz moderner Bautechnologien entsteht eine zeitgemäße Lernumgebung für Schüler und Lehrkräfte.

Dieses Projekt vereint Tradition und Fortschritt – ein bedeutender Schritt für die Bildungslandschaft in Memmingen.

Projektentwicklung

Neuer REWE-Markt
in Nordendorf

Bauzeitraum10/2023 - 10/2024
Auftraggebereigene Projektentwicklung KUTTER
Verkaufsfläche1.300 m²
Parkplätze94
Auftragssumme5.200.000,00 €

Nachhaltiger Neubau für die Region

Im Oktober 2023 startete der Bau eines neuen REWE-Markts in Nordendorf, der von unserer eigenen Projektentwicklungsabteilung geplant wurde. Nach der Einreichung des Bauantrags im Sommer 2022 konnte das Projekt in enger Zusammenarbeit mit unserer Schlüsselfertigbauabteilung zügig realisiert werden.

Der Markt bietet auf einer Verkaufsfläche von etwa 1.300 m² Platz für einen REWE-Supermarkt, einen Bäcker Ihle und eine Poststation. Für die Kunden stehen 94 Parkplätze zur Verfügung, darunter spezielle Stellplätze für Familien, Menschen mit Behinderungen sowie Elektrofahrzeuge, die über moderne Ladesäulen mit Strom versorgt werden.

Besonders stolz sind wir auf die Nachhaltigkeit dieses Projekts. Der Markt wird nach den Kriterien der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) zertifiziert. Dabei stehen Aspekte wie die ökologische und ökonomische Effizienz, soziale Verantwortung, Recyclingfähigkeit sowie die gestalterische Qualität im Fokus.

Dank der reibungslosen Zusammenarbeit mit erfahrenen Nachunternehmern und neuen Partnern aus der Region konnte die Bauzeit von einem Jahr planmäßig eingehalten werden. Die feierliche Eröffnung des nachhaltigen Marktes fand am 19. November 2024 statt.

Projektentwicklung

„StadtOase im Grünen“
München-Moosach

Bauzeitraum04/2024 - 12/2026
AuftraggeberWohnbau MUC A2
Auftragssumme19.000.000,00 €

Urbanes Leben

Städtisches Leben genießen und dabei nicht auf erholsame Ruhe im Grünen verzichten müssen – diesen Wohntraum möchte unser Geschäftsbereich Projektentwicklung den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern der StadtOase erfüllen. Nach einer umfangreichen Planungsphase gab es den Startschuss im April für den Bau von insgesamt sieben Mehrfamilienhäusern inklusive Tiefgarage. Auf einem ehemaligen Gärtnereigelände entstehen so bis Ende 2026 117 Ein- bis Vier-Zimmerwohnungen nach EH40-EE Standard. 

In der „StadtOase im Grünen“ verschmelzen architektonische Raffinesse und umweltbewusste Innovation zu einer faszinierenden Wohnanlage mit Untergeschoss für Tiefgarage, Keller und Technikräume. Die Massivbauweise ist nicht nur eine solide Basis, sondern überzeugt auch durch eine zeitlose Architektur. Die Entscheidung, das Gebäude als Effizienzhaus EH40-EE zu konzipieren, entspricht einem Zukunftsengagement für nachhaltiges Bauen und ist ein Statement für Umweltverantwortung und Energieeffizienz. Die Grundwasserwärmepumpe, als Herzstück der Wärmeerzeugung, verleiht dem Gebäude wohlige Wärme bei gleichzeitigem Verzicht auf fossile Brennstoffe wie Öl und Gas. 

Die Dachflächen werden teilweise mit Photovoltaikmodulen belegt zur Erzeugung von Solarstrom, ein hervorragendes Beispiel für die Integration von erneuerbaren Energien in den Alltag und eine nachhaltige Energiegewinnung ohne fossile Brennstoffe! Die Vorbereitung der Stellplätze für die Ladestromversorgung durch einen externen Dienstleister ist ein weiterer Schritt in Richtung einer modernen, elektrifizierten Zukunft. Diese intelligente Voraussicht schafft nicht nur Annehmlichkeiten für die Bewohner, sondern setzt auch ein Zeichen für die Elektromobilität als einen integralen Bestandteil unseres täglichen Lebens. 

Insgesamt wird diese Wohnanlage zu mehr als nur einem Wohnort. Sie wird zu einem Symbol für solide Bauweise, Fortschritt und Umweltbewusstsein. Eine Oase der Innovation, in der die Zukunft schon heute beginnt.

Bau-Besonderheiten
Am Bau der StadtOase sind neben der Niederlassung München, Schlüsselfertigbau, auch die Tochterfirmen RESULT-Recycling (Aushub und Entsorgung), Grundbau (Spezialtiefbau) und Xaver Riebel (Rohbau) beteiligt. Eine Besonderheit stellt die Tiefe der rund 4.500 m² großen Baugrube dar. Da diese an der tiefsten Stelle rund 10 m misst, muss das Grundwasser um ca. 4 m abgesenkt werden. Die Tiefgarage wird nicht überbaut und muss demnach zur Auftriebssicherung zusätzlich mit Zugpfählen gesichert werden. Der Spezialtiefbau umfasst eine überschnittene Bohrpfahlwand mit stellenweiser Verankerung und Spundwänden.


Schlüsselfertigbau

Neue Wohnanlage
in Lindau

Bauzeitraum08/2023 - 06/2025
AuftraggeberStiftung Liebenau
Grundstücksfläche1.260 m²
Wohneinheiten18
Gewerbeeinheit1
Gesamtwohnfläche948,5 m²
Auftragssumme5.120.000,00 €

Barrierefreies Wohnen

Das Bauprojekt umfasst den Neubau eines Geschosswohnungsbaus mit 18 Wohneinheiten und einer Büroeinheit in Lindau, realisiert für die Stiftung Liebenau. Als Generalübernehmer tragen wir die Verantwortung für sämtliche Planungs- und Ingenieurleistungen, angefangen bei der ersten Planungsphase bis hin zur schlüsselfertigen Gebäudeübergabe. Unser Schlüsselfertigbauteam in Memmingen betreut das Vorhaben durchgehend. Bereits seit 2019 ist das Projekt im Hause KUTTER in Arbeit, wobei die Innoplan GmbH aus Opfenbach das Projekt umfassend planerisch unterstützt. Mit der Baugenehmigung im Mai 2023 begann im Sommer 2023 die Bauausführung, und die Fertigstellung ist für den Frühsommer 2025 geplant.
Für die Umsetzung dieses Bauvorhabens wurde ein Bestandsgebäude aus den 1960er Jahren abgerissen und die Grundstücksgrenze zum benachbarten Baufeld angepasst. Dadurch konnte eine innerstädtische Nachverdichtung geschaffen werden, die einen nachhaltigen Beitrag gegen die Zersiedelung der Landschaft leistet.

Das L-förmige Gebäude mit einer Grundfläche von knapp 600 m² umfasst drei Geschosse (Erdgeschoss, 1. Obergeschoss, 2. Obergeschoss) sowie eine Teilunterkellerung. Es wird in Massivbauweise mit Flachdach als KfW-Effizienzhaus 55 EE Standard errichtet. Auf einer Grundstücksfläche von 1.260 m² wird der Geschosswohnungsbau der Gebäudeklasse 3 mit einer offenen Parkgarage in Hanglage realisiert. Die Wohnfläche von 948,5 m² verteilt sich auf Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen zwischen 31 und 95 m², die von der Stiftung Liebenau vermietet werden.

Das Gebäude wird barrierefrei nach aktueller Norm für Menschen mit Einschränkungen gebaut, sodass es von diesen Personen ohne fremde Hilfe genutzt werden kann. Alle Wohnungen werden nach Barrierefreiheit B der DIN 18040 ausgeführt, und die Zuwegungen sowie die Büroeinheit sind rollstuhlgerecht mit Barrierefreiheit R gestaltet. Damit entstehen bedarfsgerechte Lebensräume für Jung und Alt sowie für gesunde und beeinträchtigte Menschen. Unser Anspruch ist es, zukunftsgerechte Immobilien zu gestalten, die den Nutzern langfristig hohe Qualität bieten.

Für einen Teil der Wohnungen plant die Stiftung Liebenau, ambulant betreutes Wohnen anzubieten. Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung erhalten individuell abgestimmte Teilhabe- und Assistenzleistungen, die durch die ambulanten Dienste der Stiftung Liebenau sichergestellt werden. Diese Dienste werden in die neuen Büroräumlichkeiten im Erdgeschoss einziehen. Für dieses unterstützenswerte Projekt wurde ein Förderantrag bei der Aktion Mensch für selbstbestimmtes Wohnen eingereicht.

Eine besondere Herausforderung bei diesem Bauvorhaben sind die beengten Platzverhältnisse auf dem Baufeld. Geringe Abstandsflächen zu Nachbargrundstücken sowie eine enge Zufahrtsstraße machen das innerstädtische Baugrundstück zu einer logistischen Herausforderung. Nur bestimmte LKW-Manöver sind gemäß den verkehrsrechtlichen Anordnungen der Straßenverkehrsbehörde zulässig. Lagerplätze für Materialien sind knapp, weshalb sämtliche Lieferungen detailliert durch die Bauleitung und den Polier koordiniert werden müssen.
Aufgrund der Gebäudeform, der Hanglage und den Zufahrtsbedingungen können nicht alle Arbeitsschritte in gewohnter Weise durchgeführt werden. Es sind projektspezifisch angepasste Arbeitsabläufe erforderlich, und Arbeiten müssen teilweise in der Reihenfolge geändert werden, um den hinteren Gebäudeteil zu bedienen. Um das logistisch herausfordernde Aufgabenspektrum zu bewältigen, wird der Rohbau aktuell im Zweischichtbetrieb mit zwei Turmdrehkranen realisiert.

Besondere Koordinationsaufgaben des Schlüsselfertigbau-Teams umfassen die detaillierte Abstimmung zahlreicher Planungsthemen vorab unter Berücksichtigung der erforderlichen Bewegungsflächen und sämtlicher Gutachten zum Schall-, Wärme-, und Brandschutz sowie zur Statik und architektonischen Gestaltungselementen einschließlich Barrierefreiheit. Produkte müssen hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit abgestimmt werden, wobei besondere Eigenschaften wie visuell kontrastierende Farbtöne, geringe Kraftaufwendungen bei der Bedienung von Türkonstruktionen und geeignete Höhen von Griffgarnituren berücksichtigt werden müssen. Die zunehmende Komplexität im Wohnungsbau sowie die steigenden Preise erfordern eine präzise Einplanung der Gewerke hinsichtlich Kosten- und Termintreue.

Wir wünschen unserem Team weiterhin gutes Gelingen bei diesem spannenden Projekt!

Hochbau

ERWEITERUNG VERLADERAMPEN
FÜR C+C GROßMARKT

Bauzeitraum03/2024 - 05/2024
AuftraggeberLang-Steudler GmbH, Blaichach
Auftragssumme1.100.000,00 €

OPTIMIERUNG DER LOGISTIKABLÄUFE

KUTTER erhielt den Auftrag zur Erweiterung der Verladerampen des C+C Großmarkts in Blaichach. Unterstützt wurde die Abteilung Hochbau durch den Geschäftsbereich Fräsen sowie unsere Firma Transportbetonwerk Jörg/Kutter.

Die Verladerampen in der Logistikhalle wurden erweitert, um den steigenden Anforderungen an den Warentransport gerecht zu werden. Die Erweiterung umfasste eine Fläche von 100 Metern Länge und 11,80 Metern Breite für die Verladerampen sowie einen Technikbereich von 15 Metern Länge und 5 Metern Breite.

Besonders herausfordernd war, dass der Anbau während des laufenden Betriebs erfolgte. Die Baustelle wurde in zwei Abschnitten realisiert, um den Geschäftsbetrieb des C+C Großmarkts nicht zu beeinträchtigen. Dies erforderte eine präzise Planung und Koordination aller Arbeiten, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.
Um den Zeitplan einzuhalten und die Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb zu minimieren, wurde an Freitagen und Samstagen ganztägig gearbeitet. 

Dank der professionellen Umsetzung und der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen, wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen! Unser Auftraggeber honorierte dies mit einem zusätzlichem Auftrag für die Erweiterung Ost in Höhe von 600.000,00 €.

SCHLÜSSELFERTIGBAU

Neue VR-Bank mit Mietflächen
in Memmingen

Bauzeitraum10/21 - 11/24
AuftraggeberVR-Bank Memmingen
Gesamtfläche VR-Bank3.900 m²
Gesamtmietfläche7.600 m²
Auftragssumme24.500.000 €

Im Zeitraum von Oktober 2021 bis November 2024 entsteht ein beeindruckender Gebäudekomplex in Memmingen – eine neue Filiale der VR-Bank mit Mietflächen. 

Im ersten Gebäude befindet sich die Filiale der VR-Bank sowie Arztpraxen. Das zweite Haus widmet sich vollständig der Niederlassung der VR-Bank, während im dritten Gebäude verschiedene Büros und eine Physiopraxis untergebracht sind. Eine gemeinsame Tiefgarage verbindet die drei Gebäude und sorgt für eine effiziente Nutzung des Raums. Die Gesamtfläche der VR-Bank erstreckt sich über 3.900 m², die Gesamtmietfläche über 7.600 m².

Mit verantwortlich für die Umsetzung dieses ehrgeizigen Projekts ist die Firma Josef Hebel aus Memmingen, die mit uns in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der VR-Bank Memmingen dafür sorgen, dass der Bau termingerecht und im Rahmen der festgesetzten Auftragssumme abgeschlossen wird.

Mit einem klaren Fokus auf Funktionalität und modernem Design wird die neue Filiale der VR-Bank Memmingen nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein optimal ausgestatteter Arbeitsplatz für Bankangestellte und andere Unternehmen, die die Büroflächen nutzen werden. Das Bauprojekt verspricht nicht nur eine zeitgemäße Infrastruktur, sondern auch eine städtebauliche Bereicherung für die Region.


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HOCHBAU

Gewerbehalle
in Puchheim

Bauzeitraum12/2022 - 07/2023
AuftraggeberArne Berger, Firma Hallenwerk
Auftragssumme2.790.000 €

GEWERBEHALLE MIT FLÄCHENERWEITERUNG

Von Dezember vergangenen Jahres bis Juli dieses Jahres stellte das KUTTER Hochbau-Team den Neubau und die Sanierung einer Gewerbehalle in Puchheim fertig, die sich mit 1.843 m² Grundfläche und angrenzender ca. 1.200 m² Hoffläche sehen lassen kann. Bei diesem Projekt wurden ca. 1.800 m² Asphaltflächen inkl. Entwässerungsrinnen hergestellt sowie ca. 142 Tonnen Stahl in Ortbeton und 44 Tonnen Stahl in Fertigteile verbaut.

Zunächst erfolgte der Aushub mit anschließender Montage der Köcherfundamente und Erstellung der Prüfzellengruben. Daraufhin fanden die Auffüllarbeiten bis zur Unterkante der Bodenplatte mit nachfolgender Entwässerung statt. Im Februar 2023 begann die Betonage des flügelgeglätteten Hallenbodens von insgesamt 1.784 m² Fläche. Im Anschluss daran fand die Fertigteilmontage der Stützen, Binder, Riegel, Massivwände sowie Decken statt. Als nächster Schritt wurde die Gasbeton-(Porenbeton)-Fassade montiert, ehe die Fenster sowie die Rauch- und Wärmeabzugsanlage eingebaut wurden. Schließlich erfolgten die Arbeiten am Kalzip-Dach Anfang April; die Prüfzellen-Module wurden ab Mai angeliefert.

Während der Baumaßnahmen wurde ein erhöhter Grundwasserspiegel festgestellt; somit standen die Prüfzellengruben und Köcherfundamente im Grundwasser. Trotz dieser Herausforderung gelang es dem KUTTER-Team, weiterhin im Zeitplan zu bleiben und alles gewohnt professionell fertigzustellen.

Eine weitere Besonderheit stellten die 27 Köcherfundamente mit FT-Stützen sowie 28 Stück Bindern dar. Hierfür benötigte KUTTER eine Sondertransportgenehmigung für die Einfahrt nach München sowie einen extra Prüfzellen-Einbautermin. Für den reibungslosen Ablauf war die Koordination der Gewerke Rohbau, Gasbetonfassade und Kalzip-Dach erforderlich.

Wir bedanken uns für den spannenden Auftrag und das entgegengebrachte Vertrauen!

HOCHBAU

Sanierung Steuerhaus
in Memmingen

Bauzeitraum05/2023 - 09/2023
AuftraggeberHochbauamt der Stadt Memmingen
Mikropfähle4 Stück
Tiefe Mikropfähle9 m
Auftragssumme235.000 €

Modernisierung mit Herausforderungen

Die Umgestaltung eines Gebäudes bringt oft spannende Möglichkeiten mit sich, jedoch auch technische Herausforderungen, wie bei einem unserer aktuellen Projekte – die Konstruktion eines neuen Aufzugsschachts sowie einer Ortbetontreppe in Sichtbetonoptik bei ziemlich engen Platzverhältnissen im Steuerhaus in Memmingen. 

Das bestehende Treppenhaus, das aus Stahlbetontreppen, Zwischenpodest und Bodenplatte bestand, erforderte eine umfassende Unterfangung, bevor der Abbruch erfolgen konnte. Besondere Sorgfalt war gefragt, da die Treppen und Podeste erschütterungsarm entfernt werden mussten, um die Bausubstanz nicht zu beeinträchtigen.

Die Gründung des neuen Aufzugsschachts stellte ebenfalls eine anspruchsvolle Aufgabe dar. Hier kamen vier Mikropfähle zum Einsatz, die jeweils eine Tiefe von 9,00 Metern aufwiesen. Diese solide Basis bildet das Fundament für den zukünftigen Aufzug.

Mit der präzisen Planung und Ausführung, werden wir auch dieses Projekt im September erfolgreich abschließen.

PROJEKTENTWICKLUNG

Katharinenstraße 51
in Landsberg

Bauzeitraum01/2021 - 06/2023
Grundstücksfläche5.321 m²
BGF3.260 m²
Wohnfläche2.226 m²
Gewerbefläche361 m²
Wohnungen28
Stellplätze Multiparker20
Stellplätze Einzelparker24

Gelungene Verbindung von Klassik und Moderne

Während das rot gedeckte Ziegeldach mit Gauben eine Reminiszenz an die nahe Altstadt Landsbergs darstellt, korrespondieren die zeitgenössischen Fensterformen der Vorderhaus-Fassade mit der geradlinigen Architektur des im Süden angrenzenden Gartengebäudes.

Zwei Häuser, 28 Wohnungen mit zwei, drei oder vier Zimmern, Wohnflächen zwischen 50 und 150 Quadratmeter, eine komfortable Tiefgarage und mit Balkon, Terrasse oder gar Dachterrasse individueller Wohnraum unter freiem Himmel, 6 Gewerbeeinheiten, wovon drei davon zu einer großzügigen Arztpraxis zusammengefügt wurden – all das und noch mehr ist Katharinen 51 und wurde von KUTTER in knapp 2 1/2 Jahren erbaut. Neben KUTTER waren auch wieder einige Firmen der KUTTER-Gruppe bei diesem Projekt tätig. Unter anderem Grundbau, RESULT-Recycling, Xaver Riebel und unsere Abteilung Schlüsselfertigbau in Memmingen.
Dauerhafte Lebenswerte zu schaffen ist unser Anspruch, Nachhaltigkeit unser Konzept. Katharinenstraße 51 wurde als KfW-55 Gebäude realisiert und bezuschusst und verfügt darüber hinaus über eine nachhaltige Grundwasserwärmepumpenanlage.

Alle Einheiten sind bereits verkauft und werden aktuell bezogen.


Hochbau

NEUBAU MONTAGE- & LAGERHALLE
IN ISNY

Bauzeitraum04/2023 - 11/2023
AuftraggeberMSB Mokrani Systembau GmbH
Montagehalle2.191 m²
Verbindungsbau250 m²
Auftragssumme1.850.000 €

MONTAGEHALLE MIT VERBINDUNGSBAU

Die bereits bestehende Montage- und Lagerhalle der motan GmbH in Isny wird durch eine neue Halle mit dazu gehörigem Verbindungsbau erweitert. Hierfür starteten wir im April 2023 mit den vorbereitenden Erdarbeiten im Geschäftsbereich Tief- & Straßenbau. Von Ende April bis voraussichtlich Anfang September sind die Arbeiten im Hochbau geplant, die derzeit in vollem Gange sind. Bis November 2023 werden schließlich noch die Außenanlagen fertig gestellt.

Der ca. 250 m² große Zwischen-/Verbindungsbau, der die neue Halle mit der bestehenden verbindet, ist zweistöckig und mit einem umfangreichen Pausenbereich, sanitären Anlagen und einer PV-Anlage geplant.

Wir bedanken uns für den Auftrag und das entgegengebrachte Vertrauen!

Hochbau

Neues Firmengebäude
in Memmingen

Bauzeitraum11/2022 - 04/2023
AuftraggeberMössmer Kissner GbR
Auftragssumme2.050.000 € Brutto

Im Herbst begonnen...
... im August einzugsbereit

Im November vergangenen Jahres fiel der Startschuss für das Firmengebäude der Mössmer Kissner GbR. Die Hochbauarbeiten wurden planmäßig bereits im April abgeschlossen, jetzt ist das KUTTER Tiefbau-Team dran, sich um die Außenanlagen zu kümmern. Im August soll das Firmengebäude bezogen werden.

Das Betriebsgelände umfasst ein zweistöckiges Hauptgebäude, das auf einer Grundfläche von ca. 1.850 m2 eine Werkstatt, Ausstellungsräume und Büros beherbergt, sowie zwei Nebengebäude mit einer Waschanlage und einem Kaltlager/Reifenlager.

Wir freuen uns, das Projekt trotz der sportlichen Bauzeit gewohnt professionell fertiggestellt zu haben und übergeben nun an unsere Kollegen vom Tiefbau.

HOCHBAU

AUSBAU ORTSDURCHFAHRT
IN OTTOBEUREN

Bauzeitraum05/2022 - 06/2022
Beton80 m³
Stahl10 t

STÜTZWÄNDE FÜR EINE
EINZIGARTIGE INFRASTRUKTUR

Im Zuge des Ausbaus der Ortsdurchfahrt Sebastian-Kneipp-Straße (MN18) in Ottobeuren war KUTTER von Mai bis Juni 2022 mit dem Bau von Stützwänden betraut.

Insgesamt wurden hierfür 80 m³ Beton sowie 10 Tonnen Stahl verbaut. Bei den Stützwänden handelt es sich um Sichtbeton mit sägerauen, gespundeten Brettern. Diese spezielle Verarbeitungstechnik verleiht dem Beton eine Ästhetik, die nicht nur funktional, sondern auch ansprechend ist.

Das KUTTER-Team bedankt sich bei der Gemeinde Ottobeuren für das spannende Bauprojekt!   


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AKTUELLE REFERENZEN FRÄSEN

Probefräsen

ABFRÄSEN IM
ZEMENTWERK SCHWENK

PROBEFRÄSEN ERFOLGREICH AUSGEFÜHRT

Im Zementwerk Schwenk wurde eine besonders harte Fels- und Zementschicht mithilfe der leistungsstarken Mining-Fräse W 250 von KUTTER abgefräst. Dieser Prozess beinhaltete nicht nur das Abfräsen, sondern auch das Aufnehmen des gefrästen Materials über ein integriertes Ladeband und das anschließende Verladen auf Dumper.

Die Herausforderung lag darin, dass der bearbeitete Bereich der härteste Bereich im gesamten Steinbruch war. Die Idee, die Frästechnologie in einer Probefräsung zu testen, stammte von einem Geologen bei Schwenk. Dieser war während seiner Bachelorarbeit beim Fräsmaschinenhersteller Wirtgen GmbH tätig und sah das Potenzial dieser Technologie für die Anforderungen im Steinbruch.

Schwenk Zement GmbH & Co. KG war daran interessiert, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Leistungen beim Fräsen mit einer Mining-Fräse erzielt werden können. Zu diesem Zweck wurde KUTTER beauftragt, eine dreitägige Testfräsung durchzuführen, bei der Felsmaterial abgetragen und direkt über das Ladeband in Dumper verladen wurde. Das abgefräste Material wurde anschließend in den Dumpern zur Brecheranlage transportiert, wo es zerkleinert und im Werk weiter zu Zement verarbeitet wurde.

Ein wesentlicher Grund für die Durchführung dieser Testfräsung lag in den zunehmenden Schwierigkeiten bei der Sprengung des Materials. Die Anmeldung und Genehmigung von Sprengungen wurden aufgrund der angrenzenden Bebauung immer komplizierter, und die Einhaltung der Umweltvorschriften in Bezug auf Grenzwerte für Lärmbelastung stellte eine weitere Herausforderung dar.

Die Probefräsung wurde erfolgreich abgeschlossen, und wir hoffen, dass die gewonnenen Erkenntnisse zu weiteren Aufträgen führen werden. Die neue Technologie könnte eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Sprengmethoden darstellen und den Betrieb im Steinbruch effizienter und umweltfreundlicher gestalten.

Österreich

ZWEITE TEILSANIERUNG
DES ARLBERGTUNNELS

Effizient & Präzise

Die zweite Phase der Sanierung des Arlbergtunnels, einer der bedeutendsten Verkehrswege zwischen Vorarlberg und Tirol, wurde von unserer österreichischen Partnerfirma KAB Straßensanierung GmbH & Co. KG aus St. Pölten mit unserer Unterstützung durchgeführt. 
Auf der Baustelle kamen von uns drei Großfräsen Typ W 250 bzw. W 2200 zum Einsatz.

Die Hauptaufgabe bestand darin, Beton ohne Eisen mit Dübel und Anker bis zu einer Tiefe von 20 cm sowie den bituminösen Unterbau bis zu 7 cm tief zu fräsen. Das Gesamtvolumen der abgefrästen Materialien betrug etwa 25.000 Kubikmeter.
Die Baumaßnahmen erstreckten sich über zwei Phasen. Bereits im Jahr 2023 wurde der erste Teil des Projekts abgewickelt, wobei eine Menge von 11.500 Kubikmetern bearbeitet wurde. Derzeit wird in der zweiten Phase des Projekts ein Volumen von 13.500 Kubikmetern abgefräst. Der Arlbergtunnel, der eine Länge von mehr als 13 km aufweist, erforderte eine präzise und effiziente Arbeitsweise.

Die Sanierungsarbeiten wurden im Mai 2023 von der Tunnelmitte aus in Fahrtrichtung Innsbruck zum östlichen Portal hin durchgeführt, inkl. der am Tunnelende befindlichen Galerie. Im Mai 2024 wurde dann die zweite Hälfte des Tunnels von der Tunnelmitte aus in Fahrtrichtung Vorarlberg/Bludenz saniert. Die Arbeiten wurden im Zweischicht-Betrieb mit insgesamt 18 Stunden pro Tag ausgeführt, um den Zeitplan einzuhalten.
Die Firma Porr Bau GmbH agiert als Hauptauftraggeber und wird den späteren Asphalt- und Betoneinbau der Fahrbahn durchführen. Besonders herausfordernd ist die Tatsache, dass der Arlbergtunnel während der Bauphase komplett gesperrt werden muss, wodurch nur eine Bauzeit von Mai bis Oktober möglich ist. In dieser Zeit stellt der Arlbergpass die einzige Verbindung zwischen Vorarlberg und Tirol dar.

Um den Anforderungen gerecht zu werden, wurde nach dem Fahrbahnabtrag zusätzlich mit unserer Sonderfräse W 2200 mit Seitenfräsaggregat gearbeitet, um die Zu- und Ableitungen sämtlicher Schachtbauwerke auf einer Tiefe von 65 cm und einer Breite von ca. 65 cm zu fräsen. Im Mai 2023 sowie im Mai 2024 wurden außerdem im Bereich der Tunnelportale längere Stücke mit dieser Sonderfräse ausgebaut.

Die bislang erfolgreiche Durchführung dieser komplexen Baumaßnahme mit engstem Zeitfenster unterstreicht erneut die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der KAB Straßensanierung GmbH & Co. KG aus St. Pölten und KUTTER Memmingen.

Österreich

STAUMAUERSANIERUNG IM
PUMPSPEICHERWERK LIMBERG III

Anspruchsvolles SCHWINDELFREIES ARBEITEN

Die Sanierung der Staumauer im Pumpspeicherwerk Limberg III stellte eine komplexe und anspruchsvolle Aufgabe dar, die von uns mit größter Sorgfalt und Präzision durchgeführt wurde. Die Arbeiten umfassten sowohl den Tunnelbereich als auch die eigentliche Staumauer und erforderten den Einsatz spezialisierter Fräsen.

Im Tunnelbereich wurde das vorhandene Fels- und Lockermaterial mittels unserer Mining-Fräse W 2200 bis zu einer Tiefe von 30 cm abgefräst. Dabei wies das Material eine Druckfestigkeit von bis zu 100 MPa auf. Die Abfräsung erfolgte effizient und präzise, inklusive der Verladung mittels integriertem Ladeband.

Eine Besonderheit dieser Baumaßnahme war eine durch KUTTER durchgeführte Testfräsung. Da wir mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut waren, wurden wir gebeten diese Testfräsung mit unserer Sonderfräse W 2200 mit Seitenfräsrad durchzuführen, um zu prüfen, ob der Beton der Staumauer mit unserer Fräse ausgebaut werden kann.

Der Test wurde von einem mehrköpfigen Statikteam begleitet, das im Vorfeld eine Realisierung in Bezug auf Fräsgewicht und Staumaueraufbau berechnet hatte. Die guten Testergebnisse führten schließlich dazu, dass die Staumauersanierung für das Frühjahr 2024 offiziell ausgeschrieben wurde. Unsere Mitarbeiter durften keinerlei Höhenangst haben, da die Arbeiten an der Staumauer und im Tunnelbereich extrem anspruchsvoll waren.

Der Zugang zum Tunnel und zur Staumauer war mit einer Steigung von über 12 % äußerst schwierig. Ein Antransport der Sonderfräse mit unserem eigenen LKW war nicht möglich. Stattdessen wurde der An- und Abtransport unserer Maschine durch ein ortsansässiges Transportunternehmen mit einem Tieflader und zwei Zugmaschinen im Zieh- und Schiebebetrieb realisiert.

Bereits seit Mai 2021 führen wir auf dieser Baustelle Fräsarbeiten im Bereich von Fels- und Lockermaterial im Tunnel durch. Diese Arbeiten müssen unter beengten Arbeitsverhältnissen ausgeführt werden, was höchste Konzentration und Präzision erforderte.

Die Staumauerfräsung im Pumpspeicherwerk Limberg III war eine herausfordernde Aufgabe, bei der wir unsere Expertise und Erfahrung in der Fräs- und Sanierungstechnologie erfolgreich unter Beweis stellen konnten.


Kein Wegrollen mehr

Einkaufswagenrückhaltesystem
in Vilshofen

Gesamtlängeca. 900 m
Breiteca. 5 cm

Die Lösung für ein allseits bekanntes Problem

Wegrollende Einkaufswagen gehören auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Vilshofen der Vergangenheit an. Hier haben wir mit unserem Spezialschneidgerät ein Profil in den Asphalt eingefräst und so über eine Gesamtlänge von ca. 900 Metern ein Einkaufswagenrückhaltesystem geschaffen – eine wirklich einfache Lösung für ein Problem, das wir alle kennen. Das Hinterrad des Einkaufswagens findet bequem in der ca. 5 cm breiten Mulde Platz und hält den Wagen dort, wo er sein soll. 

Um den laufenden Betrieb nicht zu stören, haben wir größtenteils Nachts gearbeitet.

Staubfreies Fräsen

Hallenfräsarbeiten
in Weinsheim

Speziallösung Indoorfräsen

Staubfreies und erschütterungsarmes Fräsen in Innenräumen – wir sind die Spezialisten: Wie genau Kabelkanäle oder Profile in einer geschlossenen Halle entstehen, zeigen wir euch in unserem Video.
Wir haben die Arbeiten bei unserem Kunden PRÜM-Türenwerk GmbH in Weinsheim mit der Kamera begleitet. Sämtliche Maßnahmen werden im Vorfeld mit dem Kunden besprochen und exakt an dessen Bedürfnisse angepasst. So können wir beispielsweise auch in Hallen arbeiten, die noch mit Lagerware bestückt sind, da keinerlei Staubemmission entsteht.

Fräsen in Bauwerken: schnell, sauber, präzise, kostengünstig, KUTTER.

Mobile Kaltmischanlage

Eine mobile Anlage
in Salzgitter

Unabhängig und vielseitig

Eine mobile Anlage, die die Fahrten mit dem LKW zwischen Mischwerk und entlegenen Baustellen ersetzt: Das bietet KUTTER mit seiner mobilen Kaltmischanlage. Ein eigener Dieselmotor gewährleistet Unabhängigkeit vom öffentlichen Versorgungsnetz. Das erzeugte Kaltmischgut eignet sich für eine große Bandbreite verschiedener Baumaßnahmen: Autobahnen, hochwertige Tragschichten im Straßen- und Wegebau, Befestigung von Parkplätzen und Abstellflächen. Im Video zeigen sich die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.


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Fräsrecycling

Bodensanierung
im Schwarzwald

Für homogenen Untergrund

Homogene und ausreichend tragfähige Untergründe sind die Grundvoraussetzung für die dauerhafte und schadensfreie Gründung von Bauwerken. Für den Fall, dass die anstehenden Böden diese Eigenschaften nicht aufweisen, können diese durch das Einarbeiten von Kalk und/oder Zement einbaufähig und tragfähig aufbereitet werden.

KUTTER meistert vielfältigste Aufgaben der Bodenverbesserung und der Bodenverfestigung, z. B. den Bau von Straßen, Parkplätzen, Industrieanlagen, Flugplätzen oder Gleistrassen. Diverse Erdarbeiten, wie die Herstellung von Dämmen, Böschungen und Verfüllungen können ausgeführt werden. Im Speziellen eignen sich die Bodenstabilisierer auch für das Erstellen von Abdichtungen im Deponiebau.
Das schnelle, unweltfreundliche Verfahren vermeidet aufwändigen und kostenintensiven Bodenaustausch.

Kaltrecycling

Sanierung einer Landstraße
in Radegast

Umweltfreundlich und wirtschaftlich

Da in Deutschland viele Straßen bis in tiefere Schichten stark beschädigt sind, reicht es längst nicht, immer wieder nur die Oberfläche auszutauschen. Genau hier kommen die KUTTER Spezialisten zum Einsatz: Das Verfahren setzt die gesamte Struktur des Straßenaufbaus instand und erhöht dauerhaft dessen Tragfähigkeit. KUTTER als Pionier des Kaltrecyclings hat sich mit ganzer Leidenschaft dem umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Verfahren verschrieben. Die auf diesem komplexen Gebiet erworbene Technologieführerschaft versetzt uns in die Lage, die Gebrauchseigenschaften von Straßen langfristig zu erhalten.

Mit möglichst geringem Logistikaufwand sanieren wir Verkehrsflächen. Asphaltrecycling heißt hier das Zauberwort. Wie genau das funktioniert und welche Maschinen hier zum Einsatz kommen, zeigt unser Video.

Leipzig/Halle

Startschuss auf dem Flughafen
in Leipzig/Halle

Bauzeitraum04/2021 - 05/2021
Material350.000 m² Beton/HGT

Sanierung der Start- und Landebahn in Leipzig/Halle

Mit einer Sonderbaufräse erfolgt der Start für das Großprojekt zur Sanierung der nördlichen Start- und Landebahn auf dem Leipziger Flughafen.

Unter anderem müssen 9.375 Meter Regenablaufrinne ausgebaut werden. Hierfür ist die Sonderbaufräse von Kutter Leipzig mit einer seitlich angebauten Fräswalze bestens geeignet. Das gefräste Material wird mittels Saugbagger aufgesaugt und fachgerecht entsorgt.

In den nächsten Tagen wird eine weitere Fräse dieser Art eingesetzt. Diese Fräse wurde erst kürzlich in Zusammenarbeit mit der Firma Wirtgen und unserer Werkstatt in der Leipziger Niederlassung fertiggestellt.

Weiterhin werden 10 Großfräsen W250 zum Einsatz kommen und insgesamt eine Fläche von 307.000 Quadratmeter Beton und HGT fräsen.

Das entspricht einem Gesamtvolumen von 350.000 Tonnen, das entspricht circa 12.400 beladene Sattelkipper!


LUDWIGSHAFEN

Brückenabbruch der B37
in Ludwigshafen

Bauzeitraum05/2020 - 07/2020
Gesamfläche10.000 m²
Eingesetzte Fräsefunkgesteuerte Fräse W 50

Der grobe Ablauf

Die Stadt Ludwigshafen hat nach der Feststellung der Brückenschäden die Brücke und das Umfeld für jeglichen Verkehr gesperrt. 

Da es sich hierbei um einen Verkehrsknotenpunkt handelt, war die Beeinträchtigung für die gesamte Bevölkerung schwerwiegend. 

Um die teilweise kontaminierte Beschichtung zu entfernen und nicht das gesamte Abbruchmaterial entsorgen zu müssen, war zwingend eine funkgesteuerte Fräse mit einem maximalen Gewicht von zehn Tonnen einzusetzen. 

Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keine funkgesteuerte Fräse, so dass die Frässpezialisten von KUTTER in Eigenregie innerhalb kürzester Zeit eine Fräse W 50 mit allen Funktionen entwickelt und auf Funksteuerung umgebaut haben. 

Besonderheit: Der Maschinenführer wurde auf dem nicht in Bearbeitung befindlichen Brückenteil permanent durch ein Sicherungsgeschirr an einem Autokran gesichert und konnte von dort aus über Funkfernsteuerung die Maschine bedienen. 

Das Material wurde auf der Brückentafel abgelegt und im Zuge des Abbruchs gesondert aufgenommen.

ADELSDORF

Neubau einer Orstumgehung
in Adelsdorf

ZielOrtsumgehung Adelsdorf

In Adelsdorf bereitet KUTTER den Neubau einer Ortsumgehung vor. Hierzu wurden in einem ersten Schritt 3500 Kubikmeter Kalkstein mit schwerem Gerät abgetragen (siehe Bilder).

Aktuell wird hier der Asphaltanschluss an die bestehende Fahrbahn gefräst. In den kommenden Wochen werden für den zweiten Abschnitt der Ortsumgehung noch einmal 1.100 Kubikmeter Fels abgefräst.

KARL-MARX-ALLEE

FRÄSSPEZIALISTEN
IN BERLIN-MITTE

Bauzeitraum11/2019 - 11/2019
Gesamtfläche10.000 m²
Gefräste Fläche7.500 m²
Frästiefe0 - 12 cm
MaterialBeton ohne Bewehrung
SteuerungTrimble Tachymetersteuerung
Eingesetzte FräseWirtgen W 100 CFi

MILLIMETERARBEIT IN
BERLIN-MITTE

Die Frässpezialisten der KUTTER GmbH
& Co. KG haben im November 2019 das
diffizile Profil einer Pendelrinne in eine
Betonfläche eingefräst.

Für die Nivellierung kam ein 3D-System zum Einsatz. Das Besondere daran: Es drehte sich um ein Projekt der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auf der Berliner Karl-Marx-Allee im Herzen der Stadt, unter der eine U-Bahn-Linie verläuft. Darum kam für die Maßnahme keine Großfräse in Frage. Stattdessen hat KUTTER das 3D-Fräsen mit einem Kompaktgerät mit 1 m Fräsbreite realisiert und damit eine innovative Lösung erarbeitet, mit der das Niederschlagswasser sicher abgeleitet werden kann.

Die Karl-Marx-Allee, die bis zu 72,50 m breite, geschichtsträchtige Prachtstraße im Herzen Berlins, wird seit Sommer 2018 in mehreren Schritten neu gestaltet. Künftig wird es dort weniger Platz für Autos geben, stattdessen breite Radwege sowie attraktive Gehwege und Plätze. Dazu wurden nach dem Abtrag der bituminösen Fahrbahnbeläge die Regenabläufe und die Bordanlage neu gesetzt.

Pendelrinne in Betondecke

Bautechnisch herausfordernd war der nächste Schritt, die Profilierung der Betondecke unter dem Asphalt. Sie sollte, um später den Abfluss des Regenwassers sicherzustellen, auf ca. 800 m Länge und 5,75 m Breite das Profil einer Pendelrinne erhalten. Die Planung sah vor, dass das Gefälle in Abständen von 3-5m zwischen 2,5 % und 3,0 % variiert. Auf den verbleibenden 9,25 m Breite der Fahrbahn sollte das Profil eine Querneigung von 2,5 % von der Mitte zum Fahrbahnrand hin aufweisen. Aus dieser Geometrie ergab sich eine ständig wechselnde Frästiefe zwischen 0 und 12 cm. Aber damit nicht genug: Unter Teilen der Karl-Marx-Allee verläuft die Berliner U-Bahn. Deshalb kam auf etwa 75 % des Baufeldes wegen entsprechender Lastbeschränkungen der Einsatz von Großfräsen nicht in Frage.

3D-Fräsen mit Kompaktmaschine

Angesichts dieser Aufgabenstellung entwickelte das Team des Frässpezialisten KUTTER gemeinsam mit dem Hauptauftragnehmer, der Matthäi GmbH & Co. KG, ein Konzept für die präzise Profilierung des Betons. Das Gerät der Wahl war eine Kompaktfräse mit 1 m Fräsbreite, ausgestattet mit einem 3D-Nivelliersystem. Das ist eher ungewöhnlich, denn üblicherweise kommen für das 3D-Fräsen nur Großgeräte mit mindestens 2 m Fräsbreite zum Einsatz.

Seit vielen Jahren erprobt

„Beim Erstellen neuer Profile arbeiten wir seit fast einem Jahrzehnt äußerst erfolgreich mit der 3D-Nivellierung und haben mittlerweile verschiedene Systeme ausprobiert. Dabei hat
sich die Variante mit Totalstation bei unterschiedlichsten Aufgabestellungen bestens bewährt. Deshalb waren wir sicher, auch das Projekt in Berlin-Mitte auf diese Weise erfolgreich abzuwickeln“, erklärt Roland Schmid, Leiter der Fräsabteilung bei KUTTER Memmingen. Damit haben die Frässpezialisten die geforderte Genauigkeit von ± 5 mm gemäß ZTV souverän unterboten und beste Voraussetzungen geschaffen für den Aufbau des Asphaltüberbaus.

 


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AKTUELLES

WAS GIBT´S NEUES?

Trends & Entwicklungen

IT-Sicherheitsmesse
in Nürnberg

Dieses Jahr haben unsere Auszubildenden erneut zusammen mit den Kollegen aus der IT-Abteilung die IT-Sicherheitsmesse (ITSA) in Nürnberg besucht!

Die Veranstaltung war äußerst aufschlussreich und inspirierend. Sie präsentierte eine beeindruckende Bandbreite an Innovationen im Bereich IT-Sicherheitslösungen und bot den Auszubildenden die Möglichkeit, umfassende Informationen über die neuesten Trends und Entwicklungen in der IT-Branche zu sammeln.

Durch die Fachvorträge und Gespräche mit den Experten konnten die Auszubildenden ihr Wissen in der IT-Sicherheit vertiefen.


Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

GREENTECH HUB

WIR SIND
TEIL DAVON!

Als Bauunternehmung mit Hauptsitz in Memmingen freuen wir uns bei der KUTTER-Gruppe, Gesellschafter des neu entstehenden GreenTech Hubs zu sein – einem einzigartigen kollaborativen Ökosystem, das Mittelstand und Start-ups mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit und Digitalisierung vereint.

Der GreenTech Hub eröffnet uns als familiengeführtem Unternehmen direkten Zugang zu innovativen Start-ups. In Zusammenarbeit mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Investoren haben wir die Chance, frühzeitig an den Zukunftstechnologien mitzuwirken, die für eine nachhaltig erfolgreiche Wirtschaft im Allgäu entscheidend sind.
KUTTER engagiert sich aktiv in der Entwicklung wegweisender Technologien im Bauwesen – stets mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Start-ups und Partnern die Innovationen von morgen voranzutreiben!

DRÜCKT DIE DAUMEN!

Arbeitsschutz gewinnt –
wir sind dabei!

Mit unserer innovativen Lösung zur sicheren Begehung von Mulden gehen wir ins Rennen um den Deutschen Arbeitsschutzpreis der BG RCI. Der kreative Kopf hinter dieser Idee ist Thomas Rauch. Gemeinsam mit ILLER LEITER und dem Einkauf feilen wir derzeit an der finalen Optimierung.

Demnächst starten wir die Praxisphase, in der wir unsere Lösung auf Herz und Nieren testen und bei Bedarf weiter verfeinern. Wir sind überzeugt: Diese Idee hat das Potenzial, den Arbeitsschutz auf ein neues Level zu heben – und wir hoffen, dass auch die Jury das so sieht.

Die Beantragung läuft, jetzt heißt es: Daumen drücken!

MEHR NEUIGKEITEN >

Wir waren dabei!

AUSBILDUNGSMESSE
KAUFERING

Wir blicken auf zwei großartige Tage auf der Ausbildungsmesse in Kaufering Ende September zurück.

Gemeinsam mit unserer Tochterfirma Xaver Riebel hatten wir am ersten Abend die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre Jugendlichen und ihren Eltern die vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Tief- und Straßenbau, den Baustoffprüfer und alle Hochbauberufe von Xaver Riebel näherzubringen.
Der nächste Tag stand dann ganz im Zeichen der "Stempel-Attacke", bei der die Jugendlichen für jede Berufsberatung einen Stempel sammeln konnten. In zahlreichen inspirierenden Gesprächen haben wir großartige Menschen kennengelernt und freuen uns darauf, welch beeindruckende Persönlichkeiten 2026 ins Berufsleben starten werden.
Besonders erfreulich ist, dass aus diesen Begegnungen bereits mehrere Praktika hervorgegangen sind, die in den Herbstferien stattgefunden haben.

Wir bedanken uns herzlich für dieses tolle Ergebnis!

Grandioser Auftakt!

Azubi-Team-Tage
in Nesselwang

Letzte Woche durften unsere neuen Azubis gemeinsam mit den Azubis von Riebel und marbeton bei den Azubi-Team-Tagen in Nesselwang durchstarten – der perfekte Auftakt für ihre Ausbildung!
Es standen viele spannende Aktionen auf dem Programm, die nicht nur den Teamgeist, sondern auch die Zusammenarbeit und Kommunikation gestärkt haben: 

1. Fliesen legen:
Von verstreuten Startpositionen aus bauten die Azubis gemeinsam eine Brücke ins Ziel. Ein toller Start, bei dem Zusammenarbeit der Schlüssel war. 

2️. Place the Bottle: 
Wer platziert die Flasche am weitesten entfernt? Zunächst allein, dann zu zweit und schließlich als großes Team zu acht. Hier wurde klar: Ohne gute Absprachen kommt man nicht weit! 

3. Straßenbau mit Aussicht: 
Nach einem kurzen Aufstieg asphaltierten wir in vier Kolonnen gemeinsam eine Straße. Jeder hatte eine klare Aufgabe – doch das Gelingen war nur mit perfekter Teamkoordination möglich. 

4. Highlight des Tages: 
Der Bau einer Seilbrücke, wie im letzten Jahr. Auch die Ausbilder wagten sich drüber und vertrauten voll und ganz auf die Arbeit unserer Azubis! 


Diese Tage haben gezeigt: Gemeinsam sind wir stark – und unsere Azubis sind bestens vorbereitet auf die kommenden Herausforderungen! 

Frische Früchte

Neue Streuobstwiese
im Memminger Westen

In Kooperation mit der Stadt Memmingen und dem Amt für Stadtgrün und Friedhöfe haben wir 17 neue Obstbäume zur freien Ernte für alle gepflanzt. Die neu angelegte Streuobstwiese befindet sich zwischen der Erfurter Straße und der Bahnlinie im Memminger Westen. Auf 1.250 m² wachsen nun Pfirsiche, Pflaumen, Esskastanien, Birnen und Äpfel. 

Oberbürgermeister Jan Rothenbacher und unser Geschäftsführer Ulrich Dick betonten die Bedeutung dieser neuen Grünfläche für die Gemeinschaft und die Umwelt. „Unsere Azubis und Mitarbeiter konnten hier neue Erfahrungen sammeln und etwas Nachhaltiges schaffen“, ergänzt Dagmar Winter aus dem KUTTER Marketing. Die Freiwilligenagentur Schaffenslust unterstützte uns bei der Planung und Umsetzung der Wiese.

Im Herbst laden wir alle Memminger herzlich zum Ernten ein. Bitte gehen Sie sorgsam mit Bäumen, Wiese und Tieren um! Schilder an den Bäumen geben Auskunft über die jeweiligen Obstsorten und ihre Besonderheiten. Gemeinsam schaffen wir eine nachhaltige und lebenswerte Umgebung für alle!



Bild 1 (v.l.): Stadtrat Fabian Nieder, Ulrich Dick (Geschäftsführer KUTTER Bauunternehmung), Isabel Mang (Leiterin Freiwilligenagentur Schaffenslust), Dagmar Winter (KUTTER Marketing), Oberbürgermeister Jan Rothenbacher, Michael Koch (Leiter Stadtgrün und Friedhöfe), Stadträtin Evelyn Villing, Michael Haider (Leiter Wirtschaftsförderung) und Uwe Weißfloch (Leiter Stadtplanung) 

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